Reviews

The New York Times

Vienna Schubert Trio at Symphony Space – The Vienna Schubert Trio’s Wednesday evening concert at the Symphony Space was first class. Throughout the evening, one felt the influence of many hours of reharsal, yet the playing was never merely learned. The musicians – Boris Kuschnir, violinist; Martin Hornstein, cellist, and Claus-Christian Schuster, pianist – know each other’s impulses and predilections, and interact with a fondness that trascends the professional. As carefully as these performances seem to have been planned, there was a spontaneity to the playing that was as captivating as it is rare. The string players favored lean tones, with a sparing use of vibrato […]. (T. Page)

The Washington Post

Austria’s Fine New Hall – […] The first concert in it set a high standard. The Vienna Schubert Trio, familiar from several earlier appereances here, gave performances of the Trios in B, K. 502; in E, K. 542; and in G, K. 496, that were bright in tone, light, crisply accented and beautifully balanced. Particular credit goes to pianist Claus-Christian Schuster for the restraint with which he supports and never overpowers his partners, but violinist Boris Kuschnir and cellist Martin Hornstein contribute as well to the grace and freedom in phrasing, the warmth of tone, and the feeling of dialogue among old friends that gave these performances a special Viennese flavor. (J. McLellan)

The Guardian

Wigmore Hall – […] The Vienna Schubert Trio, in their current series of three concerts, are doing their best to educate us. […] It was the trio’s credit that they did not try to oversell these works in their refined and well-balanced performances. In Brahm’s C-Minor Trio they revealed their strengths, in close ensemble with no single personality dominating, though the stylish and commanding violinist Boris Kuschnir is more to the fore than is usual in trios. (H. Cole)

Neue Kronen Zeitung

[…] Ein Glückfall auch das Konzert des in Linz ansässigen russischen Geigers Boris Kuschnir. Der Künstler ist mit den Werken, die er spielt, aufs engste befreundet, er weiß um Struktur und Aussagecharakter glänzend Bescheid, wobei ihm optimale Technik eine blitzsaubere Realisierung gestattet. (B. Sulzer)

Oberösterreichische Nachrichten

In Mendelssohns Violinkonzert, einer der schönsten melodischen Erfindungen, treten die technischen Voraussetzungen zugunsten der blühenden Romantik in den Hitergrund. In diesem Sinne faßte Boris Kuschnir die Interpretation auf, die er ganz auf Gesanglichkeit und Innigkeit hin anlegte, eine Auffassung, die er bereits in dem leidenschaftlichen Hauptthema des ersten Satzes darlegte. Kuschnir forcierte niemals, behielt den süßen Ton auch in den extrem virtuosen Passagen bei und gestaltete mit viel Wärme. Sein Spiel war also zu bewundern […]. (G. Ritschel)

Kurier

Seiltanz auf vier Seiten — […] Um fast schon exotisch Ausgefallenes (Delius, Schreker) bemühte sich das Mozart-Duo: der exilrussische Geiger Boris Kuschnir und der Wiener Pianist Claus-Christian Schuster.

Ihre ungemein vorteilhafte Partnerschaft wiesen sie vor allem bei Mozart- und Szymanowski-Sonaten nach, die sie soeben auch aufgenommen haben. Ernst, seriös der Geiger, vital der Pianist. Eine Qualitätsmischung. (W. Gürtelschmied)

Kleine Zeitung

Um zwei prominente Gäste erweitert, gab das Wiener Brahmstrio sein spätes Grazer Musikvereinsdebüt.

[…] Nach der Pause erweiterte sich das Trio um zwei international renommierte Meisterschüler von Boris Kuschnir — Nikolaj Znaider (Violine) und Julian Rachlin (Viola) — zu einem Quintett der Güteklasse 1. Der Meister blickte zu Recht mit Stolz und Wohlwollen auf seine Schützlinge, mit deren Beitrag das Es-Dur Klavierquintett von Robert Schumann (sowie drei Zugaben von Brahms und Ernst von Dohnanyi) zu berückenden Momenten sphärischen Schönklangs gerieten. (Clemens Anton Klug)

Oberösterreichische Nachrichten

[…] Boris Kuschnir spielte den Violin-Solo Part in Bachs Konzert für Violine, Oboe und Streichorchester als Kernpunkt des Abends. Kuschnier mischt Intellekt und Emotion auf eine ungemein einprägsame Art, der Ton ist warm-sinnlich und trotzdem verhalten, die Spieldisziplin kompromisslos, virtuos, doch wird die Virtuosität nie in den Vordergrund geschoben.(R. Tauber)

Wiener Zeitung

Ein exellentes Paar — wenn ein sehr guter Geiger ein schönes Instrument und einen entsprechenden Klavierpartner hat — was soll da in einem Duoabend noch schief gehen? Somit wurde auch bereits die vom Mozart-Duo (Boris Kuschnir und Claus-Christian Schuster) im Schubert-Saal vorgestellte Wiedergabe der Dritten Violinsonate des Deutsch-Engländers Frederick Delius zum reinen Vergnügen. […] (H. Müller)

Oberösterreichische Nachrichten

[…] Prokofjews Sonate aus 1944, eine Zugnummer anspruchsvollster Virtuosenliteratur, wurde hinreißend musiziert, ausgewogen in den Stimmen, und gab insbesondere Kuschnir die Möglichkeit, seine bis in die kleinste Einzelheit ausgefeilte Phrasierungskust und die schimmernde Qualität seines Legato-Spiels zu demonstrieren. (R. Tauber)

Oberösterreichisches Tagblatt

[…] war Boris Kuschnir in jeder Phase seines Spiels feinnervig. Ein großer Geiger, technisch brillant und ausgereift. […] (R. Knapp)

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